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Die Zukunft der Zeiterfassung: Das neue Gesetz und die Vorteile einer digitalen Lösung

Zeiterfassung hat in Unternehmen eine lange Tradition, aber mit dem neuen Gesetz zur Arbeitszeitdokumentation sind Veränderungen auf dem Vormarsch. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen im Bereich der Zeiterfassung und wie digitale Lösungen dabei helfen können, den Anforderungen des Gesetzes gerecht zu werden.

Elektronische Arbeitszeiterfassung - Was genau ist das?

Die elektronische Arbeitszeiterfassung hat sich zu einem wichtigen Instrument für Unternehmen entwickelt, um die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter effizient zu verwalten. In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt bietet diese innovative Lösung zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen papierbasierten Methoden. Sie ermöglicht nicht nur eine präzise Erfassung der Arbeitsstunden, sondern auch eine verbesserte Produktivitätsanalyse und eine einfachere Abrechnung.

Die elektronische Arbeitszeiterfassung nutzt moderne Technologie, um den gesamten Prozess der Zeiterfassung zu automatisieren. Statt auf Stempeluhren oder manuelle Aufzeichnungen angewiesen zu sein, können Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten mithilfe digitaler Tools wie Zeiterfassungs-Apps, Zeiterfassungssoftware oder webbasierten Lösungen erfassen. Diese Systeme bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, auf der Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten mit nur wenigen Klicks eingeben können. Dadurch wird der Erfassungsprozess vereinfacht und die Fehlerquote minimiert.

Ein entscheidender Vorteil der elektronischen Arbeitszeiterfassung liegt in ihrer Echtzeitfunktionalität. Die erfassten Daten werden sofort in einer zentralen Datenbank gespeichert und können von den relevanten Personen, wie Vorgesetzten oder der Personalabteilung, jederzeit eingesehen werden. Dies ermöglicht eine transparente und aktuelle Übersicht über die Arbeitszeit aller Mitarbeiter. Zusätzlich können Unternehmen dank dieser Datenanalyse wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um die Produktivität zu steigern, Arbeitsabläufe zu optimieren und Engpässe zu identifizieren. Des Weiteren erleichtert die elektronische Arbeitszeiterfassung den Prozess der Gehaltsabrechnung. Da die erfassten Daten automatisch in das Lohnabrechnungssystem übertragen werden können, entfällt die manuelle Eingabe von Arbeitsstunden. Dadurch werden Fehler minimiert und die Lohnabrechnung wird effizienter und zuverlässiger.

Ein weiterer Vorteil der elektronischen Arbeitszeiterfassung ist die Flexibilität, die sie bietet. Mitarbeiter können ihre Arbeitszeiten über verschiedene Geräte erfassen, sei es über Computer, Tablets oder Smartphones. Dies ist besonders vorteilhaft für Unternehmen mit mobilen oder remote arbeitenden Mitarbeitern, da sie ihre Arbeitszeit einfach von überall aus erfassen können. Zudem kann die elektronische Arbeitszeiterfassung einen positiven Einfluss auf die Arbeitskultur haben. Die klare und transparente Erfassung der Arbeitszeit schafft Vertrauen zwischen Arbeitgebern und Mitarbeitern und fördert eine Kultur des Respekts und der Fairness. Mitarbeiter können ihre Arbeitszeit besser organisieren und die Work-Life-Balance verbessern, was sich wiederum positiv auf ihre Motivation und Leistung auswirken kann.

Das neue Gesetz zur Arbeitszeitdokumentation / Zeiterfassung

In Deutschland sind Unternehmen inzwischen dazu verpflichtet, die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Eine präzise und zuverlässige Zeiterfassung spielt eine entscheidende Rolle für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und den Schutz der Arbeitnehmerrechte. Vor diesem Hintergrund wurde im April 2023 der erste Gesetzesentwurf zur "elektronischen Zeiterfassung" vom Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorgelegt. Dieser Entwurf zielt darauf ab, die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in deutsches Recht zu überführen.

Die Hintergründe und Ziele dieses neuen Gesetzes sind eng mit einem Urteil des EuGH aus dem Jahr 2019 verbunden. Nach diesem Urteil sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter umfassend zu dokumentieren. Bereits heute orientieren sich deutsche Gerichte an den Vorgaben des EuGH, was bedeutet, dass Arbeitgeber bereits jetzt dazu angehalten sind, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Das Urteil des Bundesarbeitsgerichts im September 2022 bestätigte schließlich die Einführung der Arbeitszeiterfassungspflicht auch in Deutschland. Der Gesetzesentwurf zur "elektronischen Zeiterfassung" stellt sicher, dass Arbeitgeber den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden und die Arbeitszeit ihrer Mitarbeitenden zuverlässig dokumentieren. Konkrete Details und Bestimmungen des Gesetzesentwurfs werden derzeit erarbeitet, um eine klare und einheitliche Regelung zu schaffen. Die elektronische Zeiterfassung bietet hierbei eine moderne Lösung, um den Anforderungen des Gesetzes gerecht zu werden. Durch den Einsatz von digitalen Tools und Softwarelösungen können Arbeitszeiten effizient erfasst, überprüft und verwaltet werden.

Die rechtlichen Anforderungen und Verpflichtungen für Unternehmen im Zusammenhang mit der Arbeitszeitdokumentation sind von großer Bedeutung. Gemäß § 16 des Arbeitszeitgesetzes besteht bereits heute die Pflicht für Arbeitgeber, Überstunden sowie Feiertags- und Sonntagsarbeit aufzuzeichnen. Darüber hinaus ist es den Unternehmen selbst überlassen, wie und ob sie die Zeiterfassung durchführen möchten. Mit dem neuen Gesetz wird jedoch eine klare Vorgabe geschaffen, die sicherstellt, dass Arbeitgeber die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter lückenlos erfassen und dokumentieren. Eine zuverlässige und transparente Zeiterfassung ist für Unternehmen unerlässlich, um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten und gleichzeitig den Mitarbeitern klare Arbeitsbedingungen zu bieten. Sie ermöglicht eine genaue Erfassung der geleisteten Arbeitsstunden und trägt dazu bei, Überstunden zu identifizieren und angemessen zu vergüten. Darüber hinaus unterstützt eine transparente Zeiterfassung eine ausgewogene Work-Life-Balance und fördert das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Mit dem neuen Gesetz zur Arbeitszeitdokumentation wird somit ein wichtiger Schritt in Richtung fairer Arbeitsbedingungen und transparenter Arbeitszeitgestaltung unternommen. Es ist von großer Bedeutung, dass Unternehmen sich frühzeitig auf die neuen rechtlichen Anforderungen vorbereiten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um eine zuverlässige Zeiterfassung zu implementieren. Dies gewährleistet nicht nur die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben, sondern unterstützt auch die Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung, in der Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können.

Die Vorteile der digitalen Zeiterfassungssysteme: Genauigkeit, Effizienz und Transparenz für Unternehmen

Digitale Zeiterfassung hat sich zu einer effektiven und zuverlässigen Methode entwickelt, um die Arbeitszeit in Unternehmen zu verwalten. Im Vergleich zu traditionellen papierbasierten Systemen bietet die digitale Zeiterfassung eine Vielzahl von Vorteilen, die zur Genauigkeit, Effizienz und Transparenz beitragen. Unternehmen können aus einer Vielzahl digitaler Lösungen wählen, die speziell für die Zeiterfassung entwickelt wurden, um ihre individuellen Anforderungen zu erfüllen. Digitale Zeiterfassungssysteme (z.B. Zeiterfassung Dynamics CRM oder Dynamics 365 Zeiterfassung) bieten Unternehmen eine Vielzahl von Funktionalitäten und Möglichkeiten, um den Erfassungsprozess zu erleichtern und zu optimieren. Hierbei können die Unternehmen beispielsweise auf Zeiterfassungs-Apps, webbasierte Lösungen oder spezielle Software zurückgreifen. Diese Systeme bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, auf der Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten einfach und schnell eingeben können. Die erfassten Daten werden dann in einer zentralen Datenbank gespeichert und stehen für weitere Analysen und Berichte zur Verfügung.

1. Vorteil: Genauigkeit

Ein wesentlicher Vorteil digitaler Zeiterfassungssysteme ist Genauigkeit. Durch den Einsatz solcher Zeiterfassungs-Systeme werden menschliche Fehler minimiert, da die Daten direkt und automatisch erfasst werden. Mitarbeiter können ihre Arbeitszeiten präzise eingeben, was zu genaueren Lohnabrechnungen und einer zuverlässigen Dokumentation führt. Unternehmen haben so eine klare Übersicht über die geleisteten Arbeitsstunden, Überstunden und Abwesenheiten ihrer Mitarbeiter.

2. Vorteil: Effizienz

Ein weiterer Vorteil der digitalen Zeiterfassung ist die Effizienz. Der Erfassungsprozess wird automatisiert, was Zeit und Aufwand spart. Die Daten werden in Echtzeit erfasst und in der zentralen Datenbank aktualisiert, was den Unternehmen ermöglicht, die Arbeitszeit der Mitarbeiter effizient zu verwalten und zu analysieren. Die automatische Berechnung von Überstunden und Urlaubstagen erleichtert zudem die Lohnabrechnung und trägt zur Reduzierung von Verwaltungsaufgaben bei.

3. Vorteil: Transparenz

Die Transparenz ist ein weiterer wichtiger Aspekt digitaler Zeiterfassungssysteme. Mitarbeiter und Arbeitgeber haben gleichermaßen Zugriff auf die erfassten Daten, was eine transparente Kommunikation und klare Arbeitsbedingungen fördert. Mitarbeiter können ihre eigenen Arbeitszeiten überprüfen und haben einen besseren Überblick über ihre Leistungen und Urlaubsansprüche. Für Arbeitgeber erleichtert die Transparenz die Planung von Ressourcen, ermöglicht eine faire Arbeitszeitverteilung und verbessert die Arbeitskultur insgesamt. Insgesamt bieten digitale Zeiterfassungssysteme zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Sie ermöglichen eine präzise und zuverlässige Zeiterfassung, verbessern die Effizienz in der Verwaltung von Arbeitszeitdaten und fördern eine transparente Arbeitsumgebung. Unternehmen können von den Funktionalitäten und Möglichkeiten solcher Systeme profitieren, um die Genauigkeit, Effizienz und Transparenz in ihrem Arbeitszeitmanagement zu steigern.

Mehrwert für Unternehmen und Mitarbeiter

Digitale Zeiterfassungssysteme, z.B. durch Dynamics Zeiterfassung bieten Unternehmen und Mitarbeitern zahlreiche Mehrwerte und tragen zu einer effizienten Verwaltung von Arbeitszeiten bei. Diese modernen Lösungen erleichtern nicht nur den Erfassungsprozess, sondern haben auch positive Auswirkungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität. Darüber hinaus ermöglichen sie die Automatisierung von Prozessen und reduzieren potenzielle Fehlerquellen.

Die Verwaltung von Arbeitszeiten wird mit digitalen Zeiterfassungssystemen erheblich vereinfacht. Mitarbeiter können ihre Arbeitszeiten leicht über eine benutzerfreundliche Plattform oder eine mobile App erfassen. Die manuelle Erfassung auf Papier entfällt, was Zeit spart und Fehler minimiert. Durch die Automatisierung der Erfassung und Speicherung der Daten wird ein zuverlässiger und genauer Überblick über die Arbeitszeiten ermöglicht. Ein wichtiger Mehrwert für Unternehmen liegt in der verbesserten Mitarbeiterzufriedenheit. Durch die digitale Zeiterfassung erhalten Mitarbeiter mehr Transparenz und Kontrolle über ihre eigenen Arbeitszeiten. Sie können leicht überprüfen, ob ihre Arbeitszeiten korrekt erfasst wurden und haben Zugriff auf ihre geleisteten Stunden, Urlaubsansprüche und Überstunden. Dies fördert ein Gefühl der Fairness und sorgt für eine vertrauensvolle Arbeitsumgebung. Mitarbeiter, die das Vertrauen haben, dass ihre Arbeitszeiten genau erfasst werden, fühlen sich wertgeschätzt und sind motivierter, ihr Bestes zu geben. Darüber hinaus hat die digitale Zeiterfassung positive Auswirkungen auf die Mitarbeiterproduktivität. Durch die Automatisierung von Prozessen werden administrative Aufgaben minimiert, und Mitarbeiter können sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Die genaue Erfassung von Arbeitszeiten und die Möglichkeit der Erstellung detaillierter Berichte ermöglichen es Unternehmen, Ressourcen besser zu planen und Engpässe zu vermeiden. Dies führt zu einer verbesserten Arbeitsablaufeffizienz und optimierten Produktivität. Die Automatisierung von Prozessen ist ein weiterer entscheidender Vorteil digitaler Zeiterfassungssysteme. Durch den Einsatz solcher Systeme werden manuelle Tätigkeiten reduziert, was die Fehlerquote deutlich senkt. Die automatische Berechnung von Überstunden, Urlaubstagen und anderen arbeitszeitbezogenen Faktoren minimiert menschliche Fehler und gewährleistet eine korrekte Lohnabrechnung. Unternehmen können sich auf zuverlässige Daten verlassen und vermeiden potenzielle Unstimmigkeiten oder Konflikte im Zusammenhang mit der Arbeitszeit.

Insgesamt bieten digitale Zeiterfassungssysteme einen erheblichen Mehrwert für Unternehmen und Mitarbeiter. Sie erleichtern die Verwaltung von Arbeitszeiten, steigern die Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität und automatisieren Prozesse, um Fehlerquellen zu reduzieren. Durch die Implementierung eines solchen Systems können Unternehmen ihre Arbeitszeitressourcen effektiver nutzen und gleichzeitig die Mitarbeiterbindung stärken.

Best Practices bei der Implementierung einer digitalen Zeiterfassung

Die Implementierung einer digitalen Zeiterfassung kann für Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen bieten. Von einer effizienteren Arbeitszeitverwaltung über eine verbesserte Genauigkeit der Aufzeichnungen bis hin zur Automatisierung von Prozessen - digitale Zeiterfassungssysteme haben das Potenzial, die Arbeitsabläufe zu optimieren und die Produktivität zu steigern. Damit die Einführung eines solchen Systems erfolgreich verläuft, sind jedoch einige Best Practices zu beachten. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten Empfehlungen:

Auswahl des richtigen Systems:

Führen Sie eine gründliche Marktrecherche durch, um die verschiedenen verfügbaren Zeiterfassungssysteme zu vergleichen. Berücksichtigen Sie dabei die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens, die Skalierbarkeit des Systems, den Kundensupport und die Kosten. Überlegen Sie auch, ob Sie ein Cloud-basiertes System bevorzugen oder eine OnPremise-Installation benötigen.

Klare Ziele und Anforderungen definieren:

Bevor Sie sich für ein digitales Zeiterfassungssystem entscheiden, sollten Sie klare Ziele und Anforderungen für Ihr Unternehmen festlegen. Möchten Sie die Arbeitszeit genau verfolgen, einen transparenten Überblick über Überstunden haben, um diese zu reduzieren oder die Projektkosten besser kontrollieren? Indem Sie Ihre Ziele vorab definieren, können Sie das passende System auswählen und sicherstellen, dass es Ihre Anforderungen erfüllt. Erstellen Sie zudem eine Liste der Funktionen, die für Ihr Unternehmen unverzichtbar sind. Möchten Sie beispielsweise eine mobile App für die Zeiterfassung, die Integration mit anderen HR-Tools oder eine Genehmigungsworkflow-Funktion? Diese Liste hilft Ihnen dabei, die passende Lösung zu finden und mögliche Anbieter zu vergleichen.

Implementierungsplan erstellen:

Erstellen Sie einen detaillierten Plan für die Implementierung des Zeiterfassungssystems. Legen Sie Meilensteine und klare Verantwortlichkeiten fest, um sicherzustellen, dass der Prozess reibungslos verläuft. Berücksichtigen Sie dabei auch die Schulungsbedürfnisse der Mitarbeiter und den Zeitrahmen für die Datenmigration. H3: Mitarbeiter einbeziehen und Schulungen anbieten: Die Einführung eines neuen Zeiterfassungssystems kann bei Mitarbeitern auf Widerstand stoßen. Es ist wichtig, alle Mitarbeiter frühzeitig in den Prozess einzubeziehen, um Missverständnisse und Vorbehalte abzubauen. Bieten Sie Schulungen an, um den Mitarbeitern die Vorteile des neuen Systems zu vermitteln und ihnen bei der Nutzung zu unterstützen. Eine gute Schulung hilft dabei, User-Akzeptanz und eine reibungslose Integration in den Arbeitsalltag zu gewährleisten.

Einfache Benutzeroberfläche und intuitive Bedienung:

Wählen Sie ein Zeiterfassungssystem mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und intuitiven Funktionen. Eine einfache Bedienung erleichtert den Mitarbeitern die Nutzung und minimiert Fehler bei der Zeiterfassung. Testen Sie das System vor der Implementierung gründlich, um sicherzustellen, dass es einfach zu bedienen ist und Ihren Anforderungen entspricht.

Pilotphase und Feedback einholen:

Bevor Sie das System auf das gesamte Unternehmen ausweiten, empfiehlt es sich, eine Pilotphase mit einer kleinen Gruppe von Mitarbeitern durchzuführen. So können Sie das System testen, Feedback sammeln und eventuelle Anpassungen vornehmen. Das Feedback der Mitarbeiter ist wertvoll, um Verbesserungen vorzunehmen und deren Akzeptanz sicherzustellen.

Überwachung und kontinuierliche Verbesserung:

Nach der Implementierung ist es wichtig, das Zeiterfassungssystem zu überwachen und regelmäßig zu überprüfen. Analysieren Sie die Nutzungsmuster, identifizieren Sie potenzielle Engpässe oder Probleme und ergreifen Sie Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung.

Datenanalyse und Berichterstattung nutzen:

Ein digitaler Zeiterfassungsprozess erzeugt eine Fülle von Daten. Nutzen Sie die Analyse- und Berichterstattungsfunktionen des Systems, um wertvolle Einblicke in die Arbeitszeitmuster, Überstunden und Projektressourcen zu erhalten. Diese Daten können genutzt werden, um effektive Entscheidungen zu treffen, die Effizienz zu steigern und Engpässe zu identifizieren.

Datenschutz und Sicherheit gewährleisten:

Da ein digitales Zeiterfassungssystem personenbezogene Daten enthält, ist es wichtig, Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Stellen Sie sicher, dass das System den geltenden Datenschutzrichtlinien entspricht und alle Daten verschlüsselt und sicher gespeichert werden.

Die Implementierung einer digitalen Zeiterfassung erfordert sorgfältige Planung und eine reibungslose Integration. Durch die Beachtung dieser Best Practices können Unternehmen von den Vorteilen eines solchen Systems profitieren und gleichzeitig die Akzeptanz der Mitarbeiter fördern.

Datenschutz und Datensicherheit

Bei der Implementierung einer digitalen Zeiterfassung ist es von größter Bedeutung, den Datenschutz und die Datensicherheit zu gewährleisten. Da diese Systeme personenbezogene Daten enthalten, wie Arbeitszeiten, Mitarbeiterinformationen und möglicherweise auch sensible Daten, ist es unerlässlich, angemessene Sicherheitsmaßnahmen und Datenschutzrichtlinien zu implementieren. Moderne Zeiterfassungssysteme verwenden verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, um den Schutz der Daten zu gewährleisten. Dazu gehören zum Beispiel die Verschlüsselung der Datenübertragung und -speicherung, Zugriffskontrollen durch Passwörter und Berechtigungsstufen sowie regelmäßige Sicherheitsaudits. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt sind und die Integrität der Informationen gewahrt wird.

Es ist jedoch nicht nur wichtig, technische Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, sondern auch die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sicherzustellen. Unternehmen müssen die geltenden Datenschutzgesetze und -richtlinien befolgen, insbesondere in Bezug auf den Umgang mit personenbezogenen Daten ihrer Mitarbeiter. Dazu gehört beispielsweise die Einholung der Zustimmung der Mitarbeiter zur Datenerfassung und -verarbeitung sowie die Transparenz bei der Verwendung der Daten. Die sensiblen Mitarbeiterdaten, die im Zusammenhang mit der digitalen Zeiterfassung erhoben werden, sollten mit äußerster Sorgfalt behandelt werden. Unternehmen sollten sicherstellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf diese Daten haben und dass sie nur für den vorgesehenen Zweck verwendet werden. Eine klare Datenschutzrichtlinie, die den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt wird, kann dazu beitragen, das Vertrauen zu stärken und den Schutz ihrer persönlichen Informationen zu gewährleisten.

Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und der Schutz sensibler Mitarbeiterdaten sind nicht nur rechtliche Verpflichtungen, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensethik. Indem Unternehmen den Datenschutz respektieren und geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, können sie das Vertrauen der Mitarbeiter stärken und die Reputation des Unternehmens schützen.

Fazit

Die Zeiterfassung unterliegt einem ständigen Wandel, und das neue Gesetz zur Arbeitszeitdokumentation zwingt Unternehmen zur Anpassung. Digitale Arbeitszeiterfassungssysteme bieten Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen, darunter Genauigkeit, Effizienz und Transparenz. Diese innovativen Lösungen ermöglichen eine präzise Erfassung der Arbeitsstunden, verbesserte Produktivitätsanalysen und eine erleichterte Abrechnung. Mit der zunehmenden Digitalisierung bieten sie Unternehmen die Möglichkeit, Arbeitszeiten effizienter zu verwalten und die Arbeitsabläufe zu optimieren.

Das neue Gesetz zur Arbeitszeitdokumentation stellt sicher, dass Unternehmen den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden und die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter zuverlässig dokumentieren. Die Einführung der digitalen Zeiterfassung bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter transparenter zu gestalten.

Bei der Implementierung einer digitalen Zeiterfassung sind Best Practices entscheidend. Dazu gehören die Auswahl des richtigen Systems, das Definieren klarer Ziele und Anforderungen, die Erstellung eines Implementierungsplans, das Einbeziehen der Mitarbeiter und die Bereitstellung von Schulungen. Eine benutzerfreundliche Benutzeroberfläche, eine intuitive Bedienung und eine Pilotphase mit Feedback helfen bei der erfolgreichen Integration des Systems. Datenschutz und Datensicherheit sollten dabei ebenfalls einen hohen Stellenwert haben, um die Vertraulichkeit und Integrität der sensiblen Mitarbeiterdaten zu gewährleisten.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass digitale Zeiterfassungssysteme Unternehmen und Mitarbeitern zahlreiche Mehrwerte bieten. Sie ermöglichen eine genaue Erfassung, erleichtern die Verwaltung von Arbeitszeiten und tragen zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität bei. Mit ihrer Hilfe können Unternehmen ihre Ressourcen besser planen und die Arbeitsabläufe optimieren. Durch die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und die Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen stellen Unternehmen sicher, dass die sensiblen Mitarbeiterdaten geschützt sind und das Vertrauen der Mitarbeiter gestärkt wird.

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